WAS IST
EIGENTLICH
DMS & ECM?
Generell gilt für jedes Unternehmen – papierbasierte Abläufe sind ein Störfaktor für sämtliche Prozesse. Die Herstellung von Papierdokumenten ist sehr zeitintensiv, kostspielig und stellt auch meistens ein Sicherheitsrisiko dar. Der zunehmende Fluss an Daten und Informationen machen den Einsatz einer digitalen Lösung zur Dokumentenverwaltung in Unternehmen heutzutage unverzichtbar.
Ein umfassendes, digitales Softwaresystem für Dokumentenmanagement (DMS) oder Enterprise-Content-Management (ECM) schaffen dabei Abhilfe und optimieren diese Prozesse mit riesigen Schritten.
Rund um das Thema der digitale Verwaltung von Dokumenten und Informationen, treten immer zwei Begrifflichkeiten – DMS und ECM – in den Vordergrund. Aber was unterschiedet sie voneinander?
Dokumenten Management System – DMS
Kurz erklärt ist ein DMS ein datenbankgestütztes Programm (Archivierungssoftware) zur elektronischen Dokumentenverwaltung das den gesamten Lebenszyklus eines Dokuments begleitet. Begonnen bei der Erstellung oder Erfassung, über die Verteilung und Bearbeitung, bis hin zur Archivierung oder Löschung.
Diese IT-Lösung ermöglicht es Unternehmen jeglicher Branche, Dokumente revisionssicher abzulegen, eine einheitliche Ordnerstruktur und Aktenablage zu schaffen und allen Mitarbeitern unternehmensweiten Zugriff zu gewähren.
Ein DMS ist grundsätzlich eine Teilkomponente eines ECM-Systems bzw. einer Software für Enterprise Content Management, mit der ganzheitliche Prozesse abgebildet und optimiert werden können. Dies geht über die reine Verwaltung von Dokumenten hinaus.
Enterprise Content Management – ECM
Das Enterprise-Content-Management (ECM) ist längst weit mehr als die reine digitale Verwaltung von Dokumenten: Es ist das Arbeiten mit lebenden Dokumenten und wichtigen Geschäftsinformationen innerhalb eines intelligenten Softwaresystems. Dieses bietet die Möglichkeit, Dokumente, Daten und Informationen aller Art zu suchen, mit Workflows zu verknüpfen, über Collaboration-Tools zu diskutieren oder mit Analysewerkzeugen auszuwerten.
Vernetzt mit vorhandenen Systemen, bietet ECM effizientere Arbeitsabläufe für alle Fachbereiche und unterstützt durch technische Erweiterungen in allen Problemstellungen. ECM steht also für ein umfassendes intelligentes Informationsmanagement.
Das Grundprinzip
Die digitale Verwaltung und Nutzung von Dokumenten, Daten oder Informationen
Warum sich ein ECM-System für Sie lohnt
Wie führe ich ein ECM-System
in meinem Unternehmen ein?
Die ELO ECM Suite 21
ist die ideale ECM Software für Ihre Digitalisierung
Mit uns auf der digitalen Überholspur
Häufig gestellte Fragen zu DMS / ECM
Sie müssen kein großes Unternehmen sein. Auch kleinere bis mittelständische Unternehmen haben mit wachsenden Papierarchiven, langen Suchzeiten und mangelnder Transparenz in Geschäftsabläufen zu kämpfen. Die Einschätzung liegt dabei ganz bei Ihnen wieviel Menge an Papier und Dokumenten ihr Unternehmen bewegt. Wie komplex ihre Prozesse und Arbeitsabläufe sind.
Die Kosten für die Einführung einer Dokumenten-Management-Lösung setzen sich zusammen aus den Lizenzgebühren für die Software und Userlizenzen sowie den Aufwand für die Vorarbeit und Implementierung. Dazu kommen jährliche Kosten für den laufenden Betrieb wie z.B. Server oder Wartung- und Support. Letzteres wird jährlich im Voraus in Abhängigkeit vom Lizenzumfang berechnet. Von der Software gibt es ein Basis-Paket, welches durch verschiedene Module ergänzt wird, die je nach Anforderungen benötigt werden oder nicht.
Es kommt auf Ihre Anforderungen an, wie komplex das Projekt ist und wie viele Mitarbeiter bei Ihnen mit dem Dokumenten-Management-System arbeiten sollen. Für eine individuelle EInschätzung, senden Sie uns bitte eine Anfrage zu.
Das Finanzamt akzeptiert und verlangt sogar in bestimmten Fällen die digitale Aufbewahrung. Die GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff) schreibt allen Gewerbetreibenden – also nicht nur buchführungspflichtigen Unternehmen sondern auch Freiberuflern, Selbstständigen und Kleinunternehmern – vor, dass alle steuerrelevanten Dokumente im Original, lückenlos, sofort verfügbar, unveränderbar sowie vor Verlust geschützt aufbewahrt werden müssen. Für Papierbelege besteht somit keine Pflicht mit einem Dokumentenmanagement-System zu arbeiten, jedoch erleichtert es erheblich die Anforderungen zu erfüllen. Probleme mit dem Finanzamt gibt es dabei auch nicht, da die GoBD das ersetzende Scannen ausdrücklich erlaubt, wenn genannte Kriterien erfüllt sind.